

Ihre Fragen beantworten wir auch gerne persönlich:
Alternativ sehen Sie sich doch in unserem Glossar oder unseren FAQs um. Dort haben wir Antworten auf häufig gestellte Fragen hinterlegt. Alternativ können Sie uns jederzeit eine Nachricht über unser Kontaktformular senden.
Termin | Zahlungsart | Einnahmen (EUR) |
01.04.2023 | 1 % Basiszins für 2018, 2019, 2020, 2021 (anteilig) & 2022 (ggf. anteilig) | XXX |
01.04.2023 | 1,3 % Umsatzbeteiligung* für 2022 | 812,50 |
01.04.2024 | 1 % Basiszins für 2023 | 50 |
01.04.2024 | 1,3 % Umsatzbeteiligung* für 2023 | 2.375 |
01.04.2025 | 1 % Basiszins für 2024 | 50 |
01.04.2025 | 1,3 % Umsatzbeteiligung* für 2024 | 4.750 |
31.12.2025 | Rückzahlung | 5.000 |
01.04.2026 | 1 % Basiszins für 2025 | 50 |
01.04.2026 | 1,3 % Umsatzbeteiligung* für 2025 | 7.450 |
01.04.2026 | Angestrebte Wertsteigerung (Multiple) von Faktor 18 (unter Anrechnung bereits gezahlter Basiszinsen, Umsatzbeteiligungen und möglicher Gewinnausschüttungen, der Frühzeichnerbonus (so zutreffend) wird nicht angerechnet) |
70.162,00 |
SUMME | 100.000 |
Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 & Abs. 3 VermAnlG:
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.
Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 & Abs. 3 VermAnlG:
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.
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Timo Freitag ist Ideengeber, Geschäftsmodellentwickler und Gründungsinitiator. Mit seiner langjährigen unternehmerischen Erfahrung ist er als Geschäftsführer sowohl für die strategische Ausrichtung als auch die operative Umsetzung des Gründungsvorhabens verantwortlich.
Privat-Dozent. Dr. med. Frank-Michael Reinhardt ist Facharzt für Neurologie, ärztliches Qualitätsmanagement und Spezielle Neurologische Intensivmedizin. Mit seiner langjährigen Erfahrung und medizinischer Expertise ist er für die Auswahl, Bewertung und Überwachung ärztlicher Vorsorge- und Behandlungsmethoden zuständig.
Christian Balzer ist Spezialist für die Konzeptionierung und Optimierung von webbasierten Dienstleistungen und Internetportalen. Mit seinen weitreichenden Fähigkeiten in der digitalen Welt verantwortet er als technischer Vorstand die Produktentwicklung und Online-Vermarktung des CheckUp Scout.
Investmenthöhe | Für Endkunden Ausgabe von CheckUp Scout- Beratungsgutscheinen* | Für Ärzte und Apotheker Nachlass auf CheckUp Scout Basislizenz** und monatliche Miete** | |
---|---|---|---|
Basislizenz** | monatliche Miete** | ||
von 0 € bis < 250 € | 5 € - Gutschein (Beratungshonorar) | - | - |
von 250 € bis < 1.000 € | 15 € - Gutschein (Beratungshonorar) | - | - |
von 1.000 € bis < 2.500 € | 50 € - Gutschein (Beratungshonorar) | 10 % | 10 % (für 12 Monate) |
entspricht einem Wert von 189,80 € | |||
von 2.500 € bis < 5.000 € | 125 € - Gutschein (Beratungshonorar) | 25 % | 25 % (für 12 Monate) |
entspricht einem Wert von 474,50 € | |||
von 5.000 € bis < 7.500 € | 250 € - Gutschein (Beratungshonorar) | 50 % | 50 % (für 12 Monate) |
entspricht einem Wert von 949,00 € | |||
von 7.500 € bis < 10.000 € | 500 € - Gutschein (Beratungshonorar) | 75 % | 50 % (für 24 Monate) |
entspricht einem Wert von 1.660,50 € | |||
ab 10.000 € | 750 € - Gutschein (Beratungshonorar) | 100 % | 50 % (für 36 Monate) |
entspricht einem Wert von 2372,00 € | |||
Besuch der CheckUp Scout GmbH in Erlangen + Abendessen mit Gründer-Team*** |
Das Checkup Scout Team bedankt sich recht herzlich für alle bereits getätigten Investments und das damit verbundene Interesse und Vertrauen in unseren wissenschaftlichen fundierten Vorsorgemanager. Mehr als 110.000 Euro wurden in den vergangenen Wochen der Finanzierungskampagne bereits investiert. Die Finanzierungsschwelle von 100.000 Euro wurde damit vor wenigen Tagen überschritten.
Aufgrund des bisher bekundeten Interesses im Markt und innerhalb der Crowd sowie spannender positiver Entwicklungen im operativen Geschäft der CheckUp Scout GmbH möchten wir noch vielen weiteren Investoren ermöglichen, sich im Rahmen dieser Finanzierungskampagne an unserer weiteren Unternehmensentwicklung zu beteiligen. Das Crowdfunding bei aescuvest wird daher einmalig um 4 Wochen, bis zum 24. Februar 2019, verlängert.
Wir sind zuversichtlich, durch die Verlängerung der Kampagne der von uns gesetzten Zielsumme von 200.000 Euro noch deutlich näher zu kommen und hoffen auf Ihre weitere Unterstützung. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, Ihr Investment in Checkup Scout weiter aufzustocken oder sich erstmals zu beteiligen und im Erfolgsfall von der angestrebten Wertsteigerung von Faktor 18 Ihres Investments zu partizipieren!
Die Verlängerung hat keine Auswirkungen auf bereits getätigte Investments. Die ursprüngliche Business-Planung hat trotz der aktuellen Verlängerung bestand.
Quelle: Rawpixel - envato.com
Am heutigen Freitag, den 25.1.2019, war es soweit: um 8:40 Uhr haben wir die magische Finanzierungsschwelle überschritten. Damit kann Checkup Scout in Richtung Medizinproduktentwicklung starten. Das gesamte Team der CheckUp Scout GmbH dankt allen bisherigen Anlegerinnen und Anlegern für das Vertrauen in ein neues Zeitalter der Gesunderhaltung.
Bis zum Erreichen der Zielsumme von 200.000 Euro ist noch Luft nach oben. Nutzen Sie die verbleibenden Zeit, um noch zu investieren oder ein bestehendes Investment aufzustocken und sichern Sie sich die Chance auf eine angestrebte Wertsteigerung von Faktor 18 Ihres Investments während der siebenjährigen Darlehenslaufzeit: Zählt man alle Komponenten zusammen, wird eine Zielrendite (IRR) von > 52 % p.a. angestrebt.
Quelle: stevanovicigor - envato.com
Sie haben noch offene Fragen im Rahmen des Crowdinvestings auf aescuvest? Die Gründer und Geschäftsführer der CheckUp Scout GmbH bieten Ihnen an, Ihr Anliegen in einem persönlichen Telefongespräch zu klären.
Nutzen Sie die Gelegenheit und rufen Sie uns unter der Telefonnummer +49 (0)9131 / 401 4887 an. Ihre Anrufe werden am Freitag, den 25.1.2019 von 10:00 – 11:00 Uhr entgegengenommen.
Das CheckUp Scout Management-Team freut sich auf Ihren Anruf.
Alternativ können Sie uns Ihre Anfrage wie gewohnt über die FAQs oder per eMail an info@checkupscout.de übermitteln.
Bitte beachten Sie, dass aus rechtlichen Gründen keine Steuer- oder Finanzberatung erfolgen kann.
Quelle: macondoso - envato.com
Zahlreiche Privatinvestoren haben in den vergangenen Wochen bereits mehr als 80.000 € in Checkup Scout investiert und somit geholfen, den Abschied der Reparaturmedizin einzuleiten. Wir danken allen Anlegerinnen und Anlegern für das Vertrauen und die Unterstützung.
Um den weiteren Kapitalbedarf für die Produktentwicklung und -zulassung, für marktvorbereitende Aktivitäten sowie für den laufenden Geschäftsbetrieb zu decken, versüßen wir Ihnen Ihre Investition in Checkup Scout – für eine einfache, individuelle und somit präzise Gesundheitsvorsorge.
Neben der angestrebten Wertsteigerung (Faktor 18 Ihres Investments) und Exit-Beteiligung (1,92% vom Verkaufserlös) können Sie sich bei erfolgreichem Abschluss der Checkup Scout-Finanzierungskampagne zusätzlich über attraktive Prämien freuen:
Investmenthöhe | Für Endkunden Ausgabe von CheckUp Scout- Beratungsgutscheinen* |
Für Ärzte und Apotheker Nachlass auf CheckUp Scout Basislizenz** und monatliche Miete** |
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Basislizenz** | monatliche Miete** | ||
von 0 € bis < 250 € | 5 € - Gutschein (Beratungshonorar) |
- | - |
von 250 € bis < 1.000 € | 15 € - Gutschein (Beratungshonorar) |
- | - |
von 1.000 € bis < 2.500 € | 50 € - Gutschein (Beratungshonorar) |
10 % | 10 % (für 12 Monate) |
entspricht einem Wert von 189,80 € | |||
von 2.500 € bis < 5.000 € | 125 € - Gutschein (Beratungshonorar) |
25 % | 25 % (für 12 Monate) |
entspricht einem Wert von 474,50 € | |||
von 5.000 € bis < 7.500 € | 250 € - Gutschein (Beratungshonorar) |
50 % | 50 % (für 12 Monate) |
entspricht einem Wert von 949,00 € | |||
von 7.500 € bis < 10.000 € | 500 € - Gutschein (Beratungshonorar) |
75 % | 50 % (für 24 Monate) |
entspricht einem Wert von 1.660,50 € | |||
ab 10.000 € | 750 € - Gutschein (Beratungshonorar) |
100 % | 50 % (für 36 Monate) |
entspricht einem Wert von 2372,00 € | |||
Besuch der CheckUp Scout GmbH in Erlangen + Abendessen mit Gründer-Team*** |
Das Medical Valley Center Erlangen – Spitzencluster für innovative Gesundheitswirtschaft und Sitz der MEDANDU AG und der CheckUp Scout GmbH.
Die CheckUp Scout GmbH profitiert stark vom „MEDANDU-Konzept“ und ist gegenüber isolierten Einzelgründungen schneller, günstiger, chancen- sowie ertragsstärker. So soll Checkup Scout ca. ein Jahr früher in den Markt eintreten, bis zur Markteinführung zwischen 1-2 Millionen Euro an Kosten einsparen und Zugriff auf doppelt so viele Kunden haben.
André Schulze, Hexagonaut für General Management & Marketing bei aescuvest, im Gespräch mit Timo Freitag, Geschäftsführer der CheckUp Scout GmbH:
André Schulze: Herr Freitag, was ist das MEDANDU-Konzept und wieso wird die CheckUp Scout dadurch schneller, günstiger, chancen- und ertragsstärker?
Timo Freitag: Die MEDANDU AG ist ein eHealth-Inkubator, den wir nach den Anforderungen von Gründungsunternehmen und Investoren entworfen haben. Da wir selbst leidenschaftliche Unternehmer, aber eben auch Investoren sind, kennen wir beide Welten sehr gut und haben sie vereint. Durch den grundsätzlichen Aufbau und die spezifischen Leistungen durch MEDANDU werden die Start-ups - wie die CheckUp Scout GmbH - mit diversen Wettbewerbsvorteilen ausgestattet. Die CheckUp Scout GmbH ist dadurch schneller, günstiger, chancen- und ertragsstärker aufgestellt als ein isoliert gegründetes Start-up.
André Schulze: Start-ups mit solchen enormen Wettbewerbsvorteilen wünscht sich jeder. Aber wie realisieren Sie das?
Timo Freitag: Ich erwähnte bereits die beiden Kernelemente: Den grundsätzlichen Aufbau und die spezifischen Leistungen von MEDANDU. Das MEDANDU-Konzept ist so aufgebaut, dass grundsätzlich nur Projekte ausgewählt werden, die sowohl eigenständig als auch im Verbund zu betreiben sind. Das heißt, jedes Projekt hat einerseits ein sehr attraktives Geschäftsmodell. Andererseits muss es aber auch Synergien zum verbleibenden Portfolio haben. Trägt ein Projekt nicht zur Unterstützung des MEDANDU-Portfolios bei, wird es nicht umgesetzt. Alle Projekte werden auf 100%ige Risiko- und Kostenübernahme innerhalb der MEDANDU AG entwickelt. Erst wenn sie einen gewissen ökonomischen und technologischen Reifegrad erlangt haben, werden sie zur flexibleren Fortentwicklung in eigenständige Tochtergesellschaften ausgelagert. In der Regel sind das GmbHs. Investoren von Checkup Scout befinden sich also in einer sehr komfortablen Lage: Sie investieren zu einem Zeitpunkt, zu dem speziell die anfänglich hohen Unsicherheiten und Risiken stark eliminiert und bereits faktische Werte geschaffen wurden.
André Schulze: Gut - den Wertbeitrag des Aufbaus bzw. der Konzeption Ihres eHealth-Inkubators habe ich verstanden. Sie sprachen aber zusätzlich noch von spezifischen Leistungen, die Wettbewerbsvorteile für die Start-ups generieren – welche sind das?
Timo Freitag: Eine sehr wichtige Funktion von MEDANDU ist das Vorhalten und Vermieten kritischer Ressourcen an die Start-ups. Hier kann es sich um personelle, materielle und/oder immaterielle Ressourcen handeln. Ressourcen sind „kritisch“, wenn deren Anschaffung für einzelne Start-ups nicht wirtschaftlich (weil zu teurer, zeitintensiv oder nicht voll auslastet) oder nicht bzw. kaum möglich (weil schwer beschaffbarer) ist. Das Bereitstellen kritischer Ressourcen auf Mietbasis erspart dem Start-up aufwendige Auswahl-, Beschaffungs- und Administrationsprozesse. Gleichzeitig entlastet es die Fixkostensituation und verleiht durch die bedarfsgerechte Anmietung ein Maximum an Flexibilität.
André Schulze: Werfen wir zunächst einen Blick auf die personellen Ressourcen. Können Sie diese konkretisieren und Beispiele nennen?
Timo Freitag: Bei den personellen Ressourcen handelt es sich im Wesentlichen um fachlich geeignete Geschäftsführer, Softwareentwickler, Administratoren, Fachkräfte für die Medizinproduktezulassung, Qualitätsmanager. Diese Leute sind nicht nur schwer beschaffbar und bei Fehlbesetzung ein hohes Risiko, sondern auch sehr teuer. Für ein gutes dreiköpfiges Managementteam können Sie pro Monat gut und gerne 30.000 bis auch schon mal 45.000 Euro ausgeben. Wenn Sie alle indirekten Kosten für die Infrastruktur der Geschäftsführerbüros, deren Weiterbildung, spezielle Managerversicherungen etc. mit einrechnen, ergibt das einen Vollkostensatz von eher 40.000 bis 55.000 Euro. MEDANDU stellt dafür allerdings nur einen monatlichen Betrag von knapp 5.600 Euro in Rechnung. Die CheckUp Scout GmbH spart somit allein bei den Geschäftsführern pro Jahr zwischen 400.000 bis 600.000 Euro!
André Schulze: Und welche materiellen Ressourcen werden der CheckUp Scout GmbH bereitgestellt?
Timo Freitag: Die materiellen Ressourcen umfassen im Grunde die gesamte anfassbare Infrastruktur wie Büro- und Besprechungsräume, die gesamte Büroeinrichtung sowie die technischen Betriebsmittel wie eine Telefonanlage, PCs, Server, Drucker, Kopierer etc. Bis Sie geeignete Büroräume gefunden, bezogen und voll ausgestattet haben, können schon mal zwei bis fünf Monate vergehen. Die MEDANDU AG stellt diese „per Knopfdruck“ sofort zur Verfügung. Neben diesem zeitlichen Aspekt kommt aber auch der finanzielle zum Tragen. Insbesondere bei der Anschaffung des Anlagevermögens kann das Budget schnell mit 200.000 bis 300.000 Euro belastet werden. Geld, das für die Entwicklung oder Markteinführung sicher besser aufgehoben ist. Die CheckUp Scout GmbH vermeidet nicht nur starke Investitionsspitzen, wo unmittelbar viel Geld abfließt, sondern profitiert auch von einer extrem günstigen Miete. Dies resultiert einerseits daraus, dass MEDANDU solche Bestellungen bündelt und bessere Einkaufskonditionen erhält und andererseits mit dem Vermietgeschäft keine Gewinnerzielungsabsicht verfolgt. So werden z.B. Bürotische, deren Stückpreis in der Anschaffung bei 900 Euro liegt, zu knapp 7 Euro pro Monat angemietet.
André Schulze: Sie haben auch von immateriellen Ressourcen gesprochen. Welche Leistungen kann man sich hier konkret vorstellen?
Timo Freitag: Immaterielle Ressourcen können ganze Infrastrukturlösungen wie sichere, hoch performante und bestens gewartete Entwicklungs- und Produktionsserver im Rechenzentrum, Backupsysteme, VPN, Cloudservices, eine digitale Patientenakte als sicherer Datenspeicher mit höchsten Datenschutzanforderungen, aber auch einzelne standardisierte Softwarekomponenten wie Registrierungs-/ Authentifizierungsmodule, API und Datenbankmodule sein. Es kann sich aber auch um ausgearbeitete Konzepte wie z.B. ein IT-Sicherheitskonzept oder Backup- und Recovery-Strategien handeln. Immaterielle Ressourcen finden sich auch außerhalb der IT und umfassen z.B. steuer- und arbeitsrechtlich abgesicherte Mitarbeiterbeteiligungsmodelle, diverse Standardverträge, Business-Templates und -prozesse. Im Weiteren umfasst dies auch der Zugang zu einem bereits erprobtem Partnernetzwerk.
André Schulze: Jetzt ist es schon ein gutes Stück klarer, was Sie mit den Wettbewerbsvorteilen „schneller, günstiger, chancen- und ertragsstärker“ meinen. Die Vorteile für Checkup Scout scheinen sehr groß zu sein. Aber birgt dieses Konzept nicht auch die Gefahr, dass sich z.B. die Geschäftsführer, die sich um mehrere Start-ups kümmern, damit verzetteln?
Timo Freitag: Nein, diese Gefahr sehen wir nicht. Wir haben hier auch entsprechende Vorkehrungen getroffen: Wir haben Geschäftsführer, die sich fachlich hervorragend in den Phasen der Unternehmensgründung und des Unternehmensaufbaus auskennen und als Team sehr gut eingespielt sind. Sehr viele dieser anfänglichen Prozesse sind bei allen Start-ups identisch und wiederholen sich. Auch die Ansprechpartner sind schon bekannt und Dokumente, Formulare, Planungs- sowie Präsentationsunterlagen liegen bereits vor und müssen nur geringfügig angepasst werden. Somit können wir Geschäftsführer diese Arbeiten natürlich wesentlich effizienter erbringen, als wenn wir diese Tätigkeiten ohne Wiederholungen durchführen müssten. Ohne weitere Managementunterstützung wären wir in der Lage, bis zu drei Unternehmen parallel aufzubauen.
Sie haben natürlich recht: Auch bei uns gibt es Tage, an denen alles auf einmal kommt - und allein mit einem großen Erfahrungsschatz ist es nicht getan. Wir haben in den letzten 25 Jahren ein sehr spezifisches und breites Netzwerk an Partnern aufgebaut, die wir neben der kontinuierlichen Unterstützung auch bei Auslastungsspitzen auf Knopfdruck einsetzen können. Hierbei handelt es sich nicht nur um inländische Partner. Unsere Softwareentwicklung kann bei Bedarf auch auf zuverlässige Partner in Spanien, Russland, der Ukraine, Indien etc. zurückgreifen. Somit haben wir nicht nur eine sehr gute Kostenbasis, sondern auch entsprechende Ressourcenreserven, um auf unvorhersehbare und kurzfristige Engpässe zu reagieren.
Aber wie schon eingangs erwähnt, deckt der vorhandene Erfahrungsschatz unserer Geschäftsführer die ersten 3-5 Jahre - von der Unternehmensgründung und des Aufbaus anfänglicher Organisationstrukturen - sehr gut ab. Natürlich kann jeder Geschäftsführer (wie sonst üblich und nötig) dazulernen und auch spätere Phasen bestreiten. Die Anforderungen an das Management sind je Unternehmensphase sehr unterschiedlich. Allerdings lassen sich nicht alle Anforderungen erlernen. Das optimale Erfüllen dieser Anforderungen ist oft an die Persönlichkeit gekoppelt - und diese ist ab einem Alter von ca. 30 Jahren nun einmal recht stabil. Optimalerweise setzt man je nach Unternehmensphase auch Geschäftsführer mit anderen, besser passenden Persönlichkeitsmerkmalen ein:Der Anfang (die Gründungsphase) ist meist eine direkte Reaktion auf aktuelle Marktgegebenheiten und erfordert eher den visionären Gründertyp. Die Wachstumsphase, die ein Maximum aus der Gründungsidee generieren soll, benötigt eher den versierten, erfahrenen Top-Manager, der Organisationen aufbauen und Märkte erschließen kann. Die Phase der Administration muss das Erlangte stabilisieren und absichern. Hier ist wieder ein anderer Managertyp gefragt. Deswegen haben wir entsprechende Vorkehrungen getroffen: Wir bauen zeitnah ein operatives Management auf und ziehen uns dann sukzessive aus dem operativen Bereich zurück. Zuerst wird die Position des COO und danach - je nach Fokus - die des CSO und/oder des CFO besetzt. Hier achten wir dann darauf, dass der Bewerber von der Persönlichkeit her möglichst optimal zu der jeweiligen Unternehmensphase passt.
André Schulze: Das klingt in der Theorie fast zu schön, um wahr zu sein. Allerdings ist im Mittelstand zu beobachten, dass „Nachfolgeregelungen“ oft nicht reibungslos verlaufen. Wie wollen Sie dies sicherstellen?
Timo Freitag: Ich bin mir nicht zu 100% sicher, warum es im Mittelstand ab und zu ruckelt. Aber wir haben das natürlich auch beobachtet. Einerseits liegt es scheinbar an dem mangelnden Willen und die alten Geschäftsführer können einfach nicht loslassen. Andererseits werden solche Maßnahmen vom zeitlichen Rahmen unterschätzt und oft nicht richtig umgesetzt. Bei uns ist das anders. Alle Interims-Geschäftsführer, die von MEDANDU entsendet werden, wissen von Anfang an, dass sie einen Dienst auf Zeit verrichten und wollen dies auch. Wir wissen, dass die Suche und Einarbeitung eines neuen Geschäftsführers viel Zeit in Anspruch nimmt und planen das mit einem Zeitraum von 24 bis 36 Monaten entsprechend ein. Und sollte es einmal länger dauern, verfallen wir nicht in Hektik. Wir haben sehr gute Interims-Geschäftsführer, die die Aufgaben auch gerne ein paar Monate länger machen können. Bei diesem Vorgehen handelt es sich nicht um ein theoretisches, sondern bereits erfolgreich umgesetztes Konzept. Bei der missionMED GmbH, die der zeitlichen Entwicklung der CheckUp Scout GmbH ca. 3-4 Jahre voraus ist, haben wir die COO-Akquisition vor gut einem Jahr erfolgreich abgeschlossen und befinden uns seitdem in der Einarbeitungsphase. Ich kann Ihnen nur sagen: Es funktioniert ganz hervorragend! Bei der CheckUp Scout GmbH ist die Akquisition eines optimalen COOs bereits in der Vorbereitung.
André Schulze: Herr Freitag, haben Sie vielen Dank, dass Sie uns und unseren Investoren geholfen haben, das MEDANDU-Konzept und die vielen positiven Auswirkungen auf die CheckUp Scout GmbH besser zu verstehen.
Timo Freitag: Sehr gerne. Für weitere Fragen stehe ich immer zur Verfügung. Investoren können mich bei weitergehenden Fragen auch gern direkt ansprechen - am besten per E-Mail an t.freitag@checkupscout.de.
Checkup Scout Geschäftsführung (v.l.): PD Dr. med. Frank Reinhardt (CMO), Dipl.-Inf. Christian Balzer (CTO) und Timo Freitag, B.A. (CEO).
Die Checkup Scout GmbH gibt bekannt, dass sie die gesteckten Planziele aller Wahrscheinlichkeit nach weit übertreffen wird. „Wenn wir in das Jahr 2018 zurückblicken, sind wir sehr stolz über das Erreichte“, vermeldet Timo Freitag (CEO) und führt weiter aus: „Allerdings wird das Jahr 2019 nicht weniger spannend: Alle unsere Wunschentwicklungspartner sind nun mit an Bord!“
Nachdem im Jahr 2018 der Basisalgorithmus entwickelt wurde, gilt es im Jahr 2019, Checkup Scout in die regulativ anspruchsvolle Medizinprodukteentwicklung zu überführen und den Algorithmus um Regeln zu einzelnen, konkreten Erkrankungen zu erweitern. Hierbei muss auch entschieden werden, welche Management- sowie Verwaltungsfunktionen für unsere Anwender im Speziellen von Bedeutung sind und integriert werden müssen. „Gerade diese Perspektive fällt Entwicklern oft schwer. Für eine marktorientierte Entwicklung ist die frühzeitige Einbindung der Anwender von enormer Bedeutung“, merkt Christian Balzer (CTO) an.
PD Dr. med. Reinhardt (CMO) fügt hinzu: „Am 20.12. hat nun unser letzter Wunschpartner mündlich zugesagt. Jetzt haben wir alle Beteiligten zusammen: Apotheker, Ärzte und auch wahrscheinlich ein Versicherungskonzern. Ich bin sehr stolz und froh, mit diesen Partnern arbeiten zu dürfen. Bereits die ersten Kontakte waren energiegeladen und ich bin der festen Überzeugung, dass wir hier eine neue Ära für die Gesunderhaltung der Menschen einleiten können.“
„Wenn wir diese hochkompetenten Entwicklungspartner nun auch als Vertriebspartner sehen, steht uns mit Abschluss der Medizinprodukteentwicklung und -zulassung bereits ein Potential von 1.500 Apotheken, über 100 Ärzte und ein Versicherungskonzern zur Verfügung“, freut sich Timo Freitag und führt weiter aus: „Diese beeindruckenden Zahlen entsprechen eigentlich erst dem für Ende 2023 geplanten Vertriebsziel!“
Mit diesem schönen Ausblick auf das Jahr 2019 möchten wir uns aus dem Jahr 2018 verabschieden und allen ein gesundes sowie glückliches neues Jahr wünschen!
Ihr Checkup Scout Team
Fazit
Zur Unternehmensbewertung wurden zur möglichst realen Abbildung des Unternehmenswertes Multiples (Umsatz- und EBIT-Multiples) herangezogen. Es wurden zwei verschiedene Quellen verwendet. Auf Grund einer unterschiedlichen Einteilung der Sektoren, wurden Multiples aus den Sektoren „Software“, „Health Care Equipment & Services“ und „Pharma/Biotech/Life Science“ verwendet.
Bewertet man die Checkup Scout GmbH auf Basis der einfachen, aber nicht so genauen Umsatzmultiples, ergibt sich je nach sektoraler Zuordnung ein Unternehmenswert von 82 bis 261 Mio. €. Im arithmetischen Mittel ergibt sich auf Basis der Umsatzmultiples ein Unternehmenswert von 145 Mio. €.
Auf Basis der realitätsnäheren EBIT-Multiples, ergibt sich je nach sektoraler Zuordnung ein Unternehmenswert von 289 bis 486 Mio. €. Im arithmetischen Mittel ergibt sich auf Basis der EBIT-Multiples ein Unternehmenswert von 397 Mio. €.
Berücksichtigt man weitere Finanzierungsrunden und den Verwässerungseffekt, müßte für ein Faktor 18 ein künftiger Unternehmenswert von ca. 115 bis 120 Mio. € erreicht werden.
Sowohl die Unternehmensbewertung auf Basis von Umsatz-, als auch EBIT-Multiples rechtfertigen Unternehmenswerte die weitaus höher liegen. Der ausgewiesene Faktor 18 beinhaltet viele Risikoaschlägeund könnte in der Realität auch übertroffen werden.
Bewertungsansatz
Nachfolgend soll die Bewertung der Checkup Scout GmbH nicht auf Basis von theoretischen Werten, sondern realen Transaktionen erfolgen. Über sog. Multiplikatoren (Multiples) wird untersucht wieviel Käufer in der Vergangenheit für eine ähnliche Firma bereits bezahlt haben und dann über Multiplikatoren auf das zu bewertende Unternehmen übertragen.
Im Fall von Umsatzmultiplikatoren teilt man den historischen Kaufpreis/Unternehmenswert durch den Umsatz/ das EBIT. Anschließend nimmt man den Umsatz/EBIT des zu bewertenden Unternehmens, multipliziert ihn mit dem Umsatz-/EBIT-Multiplikator und kommt so zum Unternehmenswert.
Wahl des Multiplikators & Einflussvariablen
In der nachfolgenden Bewertung wurde der Umsatz und das EBIT als Multiplikatorgröße gewählt. Der Umsatzmultiplikator wurde gewählt, da er am wenigsten durch bilanzpolitische Spielräume und nationale Rahmenbedingungen beeinflussbar ist. Ein gravierender Nachteil des Umsatzmultiplikators ist jedoch die fehlende Berücksichtigung der Kostenstruktur und somit eine unterrepräsentierte Bewertung des eigentlich relevanten Gewinnpotentials. Um diese Lücke zu schließen, wird der EBIT-Multiplikator als relevanteste Größe verwendet.
Um eine Unternehmensbewertung mittels Umsatz- und EBIT-Multiplikatoren setzt die Kenntnis des Marktes und des möglichen Absatzpotentials voraus. Auf Basis der gewählten Preispolitik lässt sich der Umsatz bestimmen. Durch Berücksichtigung der Kostenstruktur lässt sich dann das EBIT (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) ableiten.
Markt & Marktgröße
Wie unter Punkt 3. Markt & Wettbewerb der Projektbeschreibung bereits definiert, erlöst die Checkup Scout ihre Einnahmen in der EU durch den Verkauf der Software an Ärzte und Apotheker in acht Ländern der Europäischen Union. Grundlage der weiteren Kalkulation ist die Anzahl der Ärzte und die Anzahl der Apotheker in diesen acht EU-Ländern.
In den USA wird nicht die Software vermietet, sondern eine Dienstleistung gegenüber sog. Accountable Care Organizations (ACOs) und Health Maintenance Organizations (HMOs) erbracht. Hierbei handelt es sich um eine Versorgungsform, wo Patienten Leistungen innerhalb eines vorab definierten Netzwerkes von HMO/ACO-Ärzte erhalten. Die Vergütung folgt der Grundidee, dass die Versorger nicht für die Krankheit, sondern für die Gesundheit ihrer Klientel bezahlt werden. Um dieses Ziel besser zu erreichen stellt Checkup Scout automatisiert erstellte und individuell auf den Patienten zugeschnittene Vorsorgepläne bereit und rechnet diese Fallweise ab. Grundlage der weiteren Kalkulation für die USA sind somit die Anzahl der in HMOs und ACOs eingeschriebenen Patienten.
Absatz-, Umsatz- und Gewinnpotential (EBIT BA / EBIT)
Die Berechnungen wurden bereits in der Projektbeschreibung und im Businessplan hergeleitet und veröffentlich: Siehe Projektbeschreibung und/oder Businessplan.
Umsatz-, EBIT-Multiplikator & Unternehmensbewertung
Es wurden bereits von der Zeitschrift „FINANCE“ (November/Dezember 2018) und von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „WOLLNY WP Unternehmensbewertung GmbH“ (November 2018) berechnete Multiples verwendet.
Die von Finance berechneten Sektor-Multiplikatoren haben den Medizintechniksektor nicht gesondert berechnet. Von der Zugehörigkeit wurden entsprechend die Multiples aus dem Sektor Software verwendet. Da sich die Checkup Scout GmbH zum Exit-Zeitpunkt an der Schwelle vom Small Cap zum MID Cap befindet, wurden sowohl das Small Cap- und MID Cap-Multiple verwendet.
Zur Absicherung wurden die von WOLLNY WP berehneten Sektor-Multiplikatoren hinzugezogen. Neben dem Software-Sektor wurden in einer differenzierteren Betrachtung auch Multiples für die Sektoren „Pharma/Biotech/Life Science“ und „Health Care Equipment & Services“ verwendet. Beim Umsatzmultipes „Software“ ergaben sich keine Unterschiede. EBIT-Multipes „Software“ wichen hingegen ab und wurden zusätzlich berechnet.
Der zweite Teil der Customer Journey zeigte auf, wie die Krankheitsrisiken bestimmt werden und wie die Aufklärung über die Risikofaktoren im CheckUp Scout erfolgt. Lesen Sie heute, wie CheckUp Scout den persönlichen Vorsorgeplan erstellt und somit zu einer effektiven Prävention verhilft.
Individueller Vorsorgeplan
Mit Kenntnis der Krankheitsrisiken, den gewichteten Eintrittswahrscheinlichkeiten und dem Schweregrad können sinnvolle, konkrete Präventionsleistungen empfohlen werden. Ein intelligentes System verbindet die Informationen der Risikobestimmung mit einer Datenbank validierter Vorsorgeleistungen. So erstellt CheckUp Scout den individuellen Vorsorgeplan, der die Grundlage für das Beratungsgespräch zwischen dem Kunden und dem Gesundheitscoach ist.
Abbildung 1: Beispiel eines Vorsorgeplans (skizzierte Darstellung)
Zunächst werden die jeweiligen Risiken – beispielweise für Herz-/ Kreislauferkrankungen – im Vorsorgeplan chronologisch abgebildet. CheckUp Scout empfiehlt dem Kunden dann unterschiedliche Vorsorgeleistungen, die vom Gesundheitscoach näher analysiert werden:
Im ersten Teil der Customer Journey haben Sie erfahren, wie der Erstkontakt zwischen dem Kunden und dem Arzt/ Apotheker zustande kommt und wie die optimierte eAnamnese die Basis für die Bestimmung des individuellen Risikoprofils schafft.
Individuelle Risikobestimmung
Nach der Datenverifizierung durch den Arzt/ Apotheker führt CheckUp Scout die Ergebnisse der Befragung zusammen und gewichtet die Risikofaktoren gemäß ihrer Ausprägung. Intelligente Algorithmen und eine hohe valide Datenlage ermöglichen, Krankheitsrisiken präzise und qualitativ hochwertig einzuschätzen. Zusammen mit seinem Gesundheitscoach erhält der Kunde eine Darstellung über potentielle Risiken (hohe, mittlere, geringe Ausprägung) im Hinblick auf verschiedene Krankheitsfelder (z.B. Herz-/Kreislauferkrankungen).
Abbildung 1: Beispiel für Risikobestimmung (skizzierte Darstellung)
Dabei stehen nicht nur genetische und altersabhängige Parameter im Vordergrund, sondern insbesondere Risikofaktoren, die sich auf Vorerkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie) und den Lebensstil des Patienten beziehen (Ernährung, Bewegung, Nikotinkonsum) können.
Aufklärung Krankheitsrisiken und Risikofaktoren
Neben der Kenntnis der potentiellen Krankheiten ist für den Kunden von großer Bedeutung, vom Arzt/ Apotheker über die generellen und individuellen Risikofaktoren aufgeklärt zu werden. Eine solche Beratung findet unter diskreten Bedingungen in der Praxis/ Apotheke des Gesundheitscoach statt.
Abbildung 2: Veränderung der persönlichen Risikofaktoren (schematische Darstellung)
Dabei wird deutlich, wie sich eine Reduzierung der persönlichen Risikofaktoren und eine Erhöhung positiver Einflussfaktoren auf die ermittelten Krankheitsrisiken auswirken können. Eingeschränktes Rauchen und mehr Bewegung führen beispielweise dazu, dass das Risiko für Herz-/Kreislauferkrankungen sinkt.
Abbildung 3: Auswirkung auf persönliche Erkrankungsrisiken (schematische Darstellung)
Webinar mit eLearning-Modulen
Zusätzlich bietet CheckUp Scout webbasierte Präventionskurse an, um über Risikofaktoren wie Ernährung, Bewegung, Entspannung, Stressbewältigung und Suchtverhalten aufzuklären. Die eLearning-Module werden auf das jeweilige Risikoprofil des Nutzers zugeschnitten und können analog zur eAnamnese eigenständig vom Patienten durchgeführt werden. Eine Zertifizierung nach § 20 SGB V (Sozialgesetzbuch) wird angestrebt, um eine Erstattung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung zu ermöglichen.
Mit Kenntnis der individuellen Krankheitsrisiken, der Risikofaktoren und der Eintrittswahrscheinlichkeiten erstellt CheckUp Scout einen individuellen Vorsorgeplan. Mehr hierzu erfahren Sie im dritten Teil der Customer Journey.
Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir in diesem Beitrag auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie zum Beispiel Patient/innen, Ärzte/Ärztinnen oder Apotheker/innen. Zudem wird der Begriff „Kunde“ auf gesundheitsbewusste/-interessierte Menschen sowie Patienten/Patientinnen erweitert.
Gesundheit als aktueller Trend hat sich tief in das Bewusstsein und in das Selbstverständnis von Gesellschaften eingeschrieben. Nicht nur demographische und soziokulturelle Entwicklungen, sondern insbesondere technologischer Fortschritt tragen zu einer steigenden Lebenserwartung bei. Doch dabei ist festzustellen, dass die sogenannte „Reparaturmedizin“ erst dann ansetzt, wenn bereits erste Krankheitssymptome aufgetreten sind. Für eine nachhaltige Gesunderhaltung ist es wichtig, die Vorbeugung und Eliminierung von Krankheitsursachen zu fokussieren – denn präventivmedizinische und gesundheitsfördernde Maßnahmen können die eigene Lebensqualität erheblich verbessern.
Kundengewinnung
Ärzte und Apotheker erhalten aktive Unterstützung – sowohl bei der Aktivierung bereits bestehender als auch bei der Ansprache neuer Patienten/ Kunden. Zusätzlich hilft ihnen die CheckUp Scout GmbH mit gezieltem Online-Marketing, einem Kooperationsnetzwerk sonstiger Leistungserbringer (Zuweiser), Affiliate-Programmen und der Akquisition von Unternehmenskunden mit aktivem betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ferner wird ein Unternehmen zur aktiven Vermarktung der Präventionsberatung im Rahmen von öffentlichen und geschlossenen Aktionen beauftragt.
Informationsphase und Vertragsabschluss
Wird ein Patient/Kunde auf die Präventionsberatung mittels CheckUp Scout aufmerksam und ist beim Arzt oder Apotheker vorstellig, erfolgt eine informative Aufklärung. Diese beinhaltet die Zielstellung, die Inhalte und den zeitlichen Ablauf sowie die Kosten der Präventionsberatung. Ist der Kunde nach detaillierter Aufklärung an der angebotenen Präventionsberatung interessiert, kommt es zum Vertragsabschluss zwischen dem Arzt/ Apotheker und dem Kunden.
Im Anschluss wird der Kunde vom Arzt/ Apotheker im CheckUp Scout-System angelegt. Nach Erfassung aller relevanten Daten sendet der Arzt/ Apotheker eine E-Mail mit Zugangs-Link an den Kunden. Dieser erhält nun Zugang zu seinem Account, kann die persönlichen Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen verwalten und mit der intelligenten Patientenbefragung beginnen.
Intelligente Patientenbefragung
Die Befragung des Gesundheitszustands und der Lebensgewohnheiten legt den Grundstein zur Bestimmung des individuellen Vorsorgebedarfs und kann vom Kunden alleine - mit Hilfe eigener medizinischer Unterlagen - von zu Hause aus beantwortet werden.
Die intelligente Befragungslogik baut den Fragebogen vollkommen dynamisch auf, sodass die nächste Frage immer in Abhängigkeit der zuvor gegebenen Antwort neu berechnet wird.
Abbildung 1: Beispielfrage (skizzierte Darstellung)
Wird im Rahmen der Anamnese beispielweise das männliche Geschlecht ausgewählt, sind potentielle Folgefragen zum Thema Schwangerschaft hinfällig. Zudem entwickelt sich der Fragenpfad bei der Eingabe eines hohen Blutdrucks und eines regelmäßigen Tabakkonsums hin zu weiteren Risikofaktoren für Herz-/ Kreislauferkrankungen.
Verifikation & Messung
Im weiteren Verlauf ist eine Wiedervorstellung beim Gesundheitsexperten notwendig, der ggf. Blutdruck- oder Blutzuckermessungen durchführen kann. Erst nach Verifizierung und Analyse der eingegebenen Antworten durch den Arzt/ Apotheker ist die eAnamnese finalisiert, was zur Ermittlung des individuellen Krankheitsrisikos führt.
Wie der Prozess der an CheckUp Scout beteiligten Akteure weitergeht, erfahren Sie in Teil 2 der Customer Journey.
Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir in diesem Beitrag auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung, wie zum Beispiel Patient/innen, Ärzte/Ärztinnen oder Apotheker/innen. Zudem wird der Begriff „Kunde“ auf gesundheitsbewusste/-interessierte Menschen sowie Patienten/Patientinnen erweitert.
Hier können Sie uns bequem Ihre Anfrage senden - die wichtigsten Anlegerfragen und unsere Antworten haben wir für Sie unten notiert.