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Besonders schwer fällt es dem Gründerteam hoffungsvollen Eltern erkrankter Kinder sagen zu müssen, dass Adiuvad im Moment für die jüngsten Patienten noch nicht verfügbar ist. Deshalb werden Kindermodelle der nächste Schritt nach Einführung des aktuellen Erwachsenenmodells sein.

Dabei werden die Hauptzielgruppe nicht wie bei den Erwachsenen Schlaganfallpatienten sein – immerhin gibt es in Deutschland davon je Jahr ca. 300 Fälle bei Kindern bis 14 Jahren. Die Einsatzgebiete werden vor allem in den folgenden Bereichen liegen:

  • Kinder mit Krankheiten, die auf Gendefekten beruhen und das Laufenlernen verzögern bzw. erschweren, wie z. B. Rett-Syndrom, Spina Bifida, Cerebrale Bewegungsstörung (Infantile Cerebralparese)
  • Kindern nach Unfällen (z. B. Beinbruch) und/oder Hirnverletzungen

Obwohl das Halten und Führen von Kindern, die wieder gehen lernen müssen, einfacher ist als beim Erwachsenen, ist der Bedarf vorhanden, wie die Anfragen und Aussagen von Therapeuten zeigen.

Aber auch um möglichst vielen Bedürfnissen gerecht zu werden, die Erkrankungen bei Erwachsenen und das Alter mit sich bringen, werden bereits Ideen für weitere Zubehörteile vom Team bearbeitet.

Halter für Infusionsflasche, Sauerstoffgerät, Drainage- und Katheterbeutel werden dafür sorgen, dass Gehübungen mit nur einer Betreuungsperson in noch mehr Patientensituationen möglich sein wird. Für den bereits vorhandenen Trainingsbügel wird es spezielle Griffe für Patienten mit spastischer Lähmung  – ein Symptom einer Erkrankung des zentralen Nervensystems – geben. Der Stütztisch wird Aufsteckmodule erhalten um in den Gehpausen die Feinmotorik trainieren zu können.
Das faber-Team brennt darauf diese Ideen in die Tat umzusetzen und Kaufanfragen bald positiv beantworten zu dürfen.

 

Bildquelle: altanaka – envato.com

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