Quelle: halfpoint – envato.com
Beim Wiedererlernen des Gehens benötigt der Patient ständige Aufmerksamkeit und intensive Betreuung. Gerade bei Schlaganfallpatienten ist der Erfolg der Bewegungstherapie zur Verbesserung der Gehfunktion in hohen Maßen abhängig von der Trainingsintensität- und -häufigkeit. Diese scheitert heute leider noch zu häufig an den damit verbundenen Kosten. Der Schlaganfall gilt als eine der kostenintensivsten Erkrankungen im deutschen Gesundheitssystem: In den ersten drei Monaten nach einem Schlaganfall entstehen Kosten von mehr als 15.000 Euro pro Patient. Als direkte lebenslange Behandlungskosten werden ca. 43.000 Euro für einen Patienten geschätzt.
Genau hier setzt das Produkt der kommenden Kampagne auf aescuvest.de an: Der patentgeschützte Multitherapiewagen Adiuvad von faber Biomechanik ermöglicht eine Intensivierung des Trainings, weil statt der bislang üblichen zwei nur eine Betreuungsperson notwendig ist. Der Patient kann vom Rollstuhl oder Bett aus sicher ins Gerät gelangen und Gehübungen machen. Auch bei einer plötzlich auftretenden Schwäche wird er durch die patentierte Konstruktion vor einem Sturz bewahrt. Ein Gurt sichert den Patienten zusätzlich ab.
Das Ziel der Rehabilitation ist, verlorengegangene Funktionen so weit wie möglich wiederherzustellen. Die Ziele sollten sich jedoch immer am Lebensalltag des Patienten orientieren, er soll so gut es geht in sein gewohntes Leben zurückkehren können. Neurologische Rehabilitation ist harte Arbeit für Patienten und Therapeuten. Die körperliche Rehabilitation erfordert viel Fleiß, Willen und ständige Wiederholung, damit das Gehirn lernt. Dabei sind die Therapie-Einheiten allein meist nicht ausreichend. Viele Rehakliniken fördern deshalb bereits während des stationären Aufenthaltes das Eigentraining und geben ihren Patienten bei der Entlassung „Hausaufgaben“ mit. Beim Lauftraining gerät die Therapie jedoch oft an ihre Grenzen. Auch hierfür ist der Adiuvad prädestiniertes Hilfsmittel, denn pflegende Angehörige können den Adiuvad nach kurzer Einweisung zu Hause einsetzen.
Die meisten Schlaganfälle könnten verhindert werden
Übrigens, laut Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe wären 70 % der Schlaganfälle vermeidbar. Das heißt, Risiken und Warnzeichen könnten identifiziert und durch rechtzeitiges und konsequentes Anpassen der Lebensweise das Eintreten eines Schlaganfalls vermieden werden. Zwar lassen sich nicht alle Einflussfaktoren beeinflussen, das trifft auf Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, Stress, Rauchen und Übergewicht jedoch nicht oder nur bedingt zu. Hier wird quasi die Brücke zwischen unserer laufenden und der kommenden Kampagne geschlagen. Schließlich wird der Checkup Scout genau mit diesem Ziel entwickelt: Auf der Grundlage evidenzbasierter Medizin und selbstlernender Algorithmen werden konkrete Vorsorgemaßnahmen empfohlen, die individuell auf das Risikoprofil des Patienten abgestimmt sind. Der Ausbruch von ernsthaften Erkrankungen wie kann wesentlich besser verhindert oder zumindest zeitlich verzögert werden.
„Die meisten Schlaganfälle könnten verhindert werden – durch die richtige Vorsorge. Kennen Sie Ihr Risiko und bleiben Sie gesund“, so die Deutsche Schlaganfall Hilfe.