„Bislang merkte ich beim ersten Treppensteigen, ob ich richtig inhaliert habe oder nicht“ – Kata® aus Sicht eines Betroffenen
Wir müssen uns Frank Hennemann als einen glücklichen Menschen vorstellen – obwohl sein erster Gedanke und Handgriff nach dem Aufstehen seinem Inhalator gelten. Das, was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, nämlich die Luft zum Atmen, ist für ihn und Millionen Leidensgenossen allein in Deutschland ein rares Gut.
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Der 48jährige Coach leidet seit seiner Geburt an der seltenen genetischen Erkrankung Alpha-1-Antitrypsin-Mangel. Eine Lebererkrankung, die sich systemisch in der Lunge zeigt und massive Auswirkungen auf seine Lebensqualität hat. Seine Lungenkapazität beträgt lediglich 30% der normalen Leistung.
Sein ständiger Begleiter seit 14 Jahren ist der Inhalator. Doch selbst ein Profi wie er, der seine Erfahrungen mit seinem Leiden mittlerweile zum Beruf gemacht hat und Pharma-Firmen im Umgang mit Patienten berät, gebraucht ihn nicht immer richtig. Es ließ sich schlicht nicht messen, wie viel vom Pumpspray seine Lunge aufnahm. Auch blieb es nicht aus, dass er dann und wann seine Übungen vergaß, was sich ebenfalls unmittelbar bemerkbar machte, wenn ihm etwa beim Treppensteigen die Luft ausging.
Kata steigert seine Lebensqualität deutlich
Als Frank Hennemann von VisionHealth und Kata hörte, wurde er sofort neugierig. Nachdem er Dr. Sabine Häussermann kennengelernt und sie ihn von der App begeistert hatte, probierte er den Kata-Prototypen aus und will ihn seitdem nicht mehr missen. Der Unterschied zu früher ist sehr deutlich spürbar in der Lebensqualität, sagt Frank Hennemann, der ein begeisterter Motorradfahrer ist und darauf auch nicht verzichten muss, sofern er Lungensportübungen und Medikamenteneinnahme beherzigt. Wie eine gute Freundin erinnere ihn die Technologie daran und misst etwa, wie viel Wirkstoff tatsächlich in die Lunge abgeben wird. Kata misst wie erfolgreich die Anwendung war und gibt dem Anwender Feedback.
Die App lernt vom Patienten – in vielerlei Hinsicht
Insbesondere die künstliche Intelligenz hat es ihm angetan: Katas Vermögen, zu lernen und ihm und den anderen Patienten maßgeschneiderte Hilfestellung zu leisten. Auch gefällt ihm, dass seine und die Erfahrung anderer Patienten geschätzt wird und mittels des Patienten-Boards von VisionHealth in die Funktionalität der App mit einfließt. Hennemann weiß auch von anderen Patienten zu berichten, die jenseits der 60 Jahre sein mögen, aber keinerlei Vorbehalte gegenüber neuen Technologien haben und die im Stande sind, ihr Leben umzukrempeln. Die Usability der App profitiert ebenfalls vom ständigen Feedback der Erkrankten.
Frank Hennemann hat nun zwei ständige Begleiter, den Inhalator und Kata, und er hofft, dass die App noch vielen Patienten zu Gute kommen wird.
Die im Video-Statement geteilten Einschätzungen geben nicht die Meinung der Redaktion der VisionHealth GmbH oder der aescuvest GmbH wieder. Die Redaktion macht sich die Ansichten der Autoren nur insoweit zu eigen oder teilt diese, als dies ausdrücklich bei dem jeweiligen Text kenntlich gemacht ist.
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